Vorsitzende Toth-Kanyak legt Vorschlag zur finanziellen Entlastung der Eisenstädter:innen vor
Um den enormen Teuerungen entgegenzutreten, die viele Burgenländer:nnen schwer belasten und für einkommensschwache Haushalte existenzgefährdend sind, hat das Land Burgenland ein Paket mit Sofortmaßnahmen geschnürt. Eine wichtige Sofortmaßnahme, die aus diesem Fonds hervorgeht, ist die Anhebung des bisherigen Heizkostenzuschusses von 165 Euro auf bis zu 700 Euro. Wenn es nach der SPÖ Eisenstadt geht, soll die Stadt hier nachziehen und auch den städtischen Beitrag zum Heizkostenzuschuss erhöhen.
Das ist nicht die einzige Forderung der SPÖ an die ÖVP-Stadtführung, die echte Hilfestellung versprechen, wie SPÖ Eisenstadt-Vorsitzende Charlotte Toth-Kanyak ergänzt: „Die Erhöhung des Heizkostenzuschusses um 200 Euro und des Schulstartbonus‘ um 20 Euro, das Einfrieren der Gebühren und Abgaben auf den dzt. Stand, Eisenstadtscheine in Höhe von 20 Euro, die Einführung einer Eisenstädter Alleinerziehendenförderung und städtischen Mietbeihilfe und die Einführung des Mindestlohns für Stadtbedienstete – dieses Paket kann die Eisenstädterinnen und Eisenstädtern tatsächlich entlasten.“
Die SPÖ pocht bei dieser Forderung auf rasche Umsetzung: Wenn der Sommer vorbei und die Heizsaison da ist, werden Einige vor unlösbaren finanziellen Problem stehen. Daher hat SPÖ-Vize Bgm. Otto Kropf am Donnerstag, dem 11. August, die Einberufung des Gemeinderates zu diesem Thema verlangt.
„Am Donnerstag hat die SPÖ Eisenstadt eine ‚Anti-Teuerungs‘-Sondergemeinderatsitzung im Rathaus beantragt. Am Samstag hat Bgm. Steiner (ÖVP) medial ein Pseudo-Entlastungspaket präsentiert: Er lässt nun den Stadtbus gratis fahren – davon profitieren Schüler:innen, Pendler:innen und Tourist:innen. Die SPÖ hat 200 Euro in Geld pro Person mehr für’s Heizen verlangt, Steiner macht 100 Euro-Stadtgutscheine draus. Das ist keine Hilfestellung, das ist eine Schlagzeile auf dem Rücken der Bevölkerung“, so SPÖ-Bundesrat Günter Kovacs.
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