Anastasiia Kutz, Mutter von zwei Kindern und selbst Flüchtling aus der Ukraine, hat kürzlich den "Klub der kleinen Ukrainer" ins Leben gerufen, um Kindern aus ihrer Heimat, die vor dem Krieg geflohen sind, eine unterstützende Gemeinschaft zu bieten. Die SPÖ Eisenstadt und der Verein Zukunft Eisenstadt setzen sich für dieses wichtige Projekt ein, um den Kindern eine unbeschwerte Zeit zu ermöglichen.
Nachdem Anastasiia Kutz und ihre Familie vor einiger Zeit vor dem Krieg in der Ukraine geflohen waren, legten sie großen Wert darauf, die deutsche Sprache rasch zu erlernen, um sich im neuen Leben im Burgenland zurechtzufinden. Dennoch stellte sich die Integration in ein völlig fremdes Land, dessen Sprache sie nicht kannten, als Herausforderung dar – insbesondere für die Kinder.
Die Kinder sehnen sich nach Freundschaften und einem Ort, an dem sie ihre Muttersprache sprechen können, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie sie sich verständigen, Spielregeln erklären oder zum Spielen einladen können. Sie sollten einfach ihre Kindheit in vollen Zügen genießen können, ohne sich um solche Hindernisse sorgen zu müssen.
Aus diesem tiefen Verständnis und Mitgefühl heraus gründete Anastasiia Kutz den "Klub der kleinen Ukrainer". Dieser Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Integration von ukrainischen Kindern in Burgenland zu unterstützen. Der "Klub der kleinen Ukrainer" organisiert regelmäßige Treffen für Kinder aus Eisenstadt und Eisenstadt-Umgebung, bei denen sie die Möglichkeit haben, gemeinsam zu spielen, zu lernen und Freundschaften zu schließen. Diese Treffen sind kostenlos und werden ausschließlich durch Spendengelder finanziert.
Vize-Bürgermeisterin Toth-Kanyak dazu: "Wir haben den Hilferuf von Anastasiia Kutz sofort aufgegriffen, als er an die SPÖ Eisenstadt herangetragen wurde. Es freut uns sehr, dass wir das erste Treffen dieses wichtigen Vereins unterstützen können.“
„Die ukrainischen Familien, insbesondere die Kinder, haben in ihrer Heimat Schreckliches erlebt. Es ist für uns selbstverständlich, Anastasiia nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft zu helfen. Auf unserer Website www.meinelandeshauptstadt.at werden wir eine zusätzliche Plattform für den "Klub der kleinen Ukrainer" einrichten und dort benötigte Sachspenden auflisten.", fügt Christoph Fertl als Obmann des Vereins Zukunft Eisenstadt hinzu.
Die Gründung des „Klubs der kleinen Ukrainer“ ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Integration von ukrainischen Kindern im Burgenland. Wir sind stolz darauf, Anastasiia Kutz und ihren Verein in diesem bemerkenswerten Vorhaben zu unterstützen.
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